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SALEO Rechtsanwälte – Hilfe bei Betrug im Volksbanken Onlinebanking

Willkommen bei SALEO Rechtsanwälte – Ihrer bundesweit tätigen Kanzlei für Betrug im Onlinebanking.
Mit langjähriger Erfahrung, technischer Expertise und spezialisierter Kompetenz im Bankrecht stehen wir Ihnen zur Seite. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Sebastian Koch setzt Ihre Ansprüche durch, wenn Sie Opfer eines Volksbanken Online-Banking-Betrugs geworden sind.

Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte
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Die Volksbanken und Raiffeisenbanken gehören mit über 700 Instituten zum Rückgrat des deutschen Bankwesens. Millionen Kunden vertrauen auf ihre regionalen Filialen und nutzen gleichzeitig moderne Online-Banking-Angebote. Genau diese Kombination macht Volksbanken zu einem häufigen Ziel von Betrügern. Besonders Phishing, mTAN- und pushTAN-Betrug, SIM-Swapping und Echtzeitüberweisungen spielen hier eine große Rolle. Wir vertreten bundesweit Betroffene und sorgen dafür, dass ihre Schäden ersetzt werden.

Inhaltsverzeichnis

Warum gerade Volksbanken betroffen sind

Die Volksbanken sind genossenschaftlich organisiert und stark dezentral aufgestellt. Das bedeutet: Jede regionale Bank setzt eigene IT-Systeme und Sicherheitsstandards ein. Während manche Volksbanken modernste Verfahren nutzen, arbeiten andere noch mit älteren, anfälligeren Methoden.

  • Viele Kunden nutzen pushTAN oder chipTAN – beide Verfahren sind angreifbar, wenn Täter Geräte neu registrieren oder TANs manipulieren.
  • Teilweise setzen Institute weiterhin mTAN per SMS ein, obwohl dieses Verfahren als unsicher gilt.
  • Echtzeitüberweisungen sind praktisch, aber auch besonders riskant, weil Gelder in Sekunden ins Ausland verschwinden.

Diese Vielfalt an Verfahren bietet Kriminellen zahlreiche Angriffsflächen – und Volksbank-Kunden sind entsprechend oft betroffen.

Typische Betrugsmethoden im Volksbanken Online-Banking

Phishing

Gefälschte E-Mails oder SMS im VR-Bank-Design gehören zu den gängigsten Angriffsmethoden. Kunden werden auf täuschend echte Webseiten gelockt, wo sie Login-Daten oder TANs eingeben. Mit diesen Informationen führen Täter sofort Überweisungen aus.

pushTAN-Manipulation

Betrüger registrieren ein neues Gerät im pushTAN-System der Volksbank. Mit diesem Gerät lassen sich anschließend alle Zahlungen autorisieren. Kunden bemerken den Betrug meist erst, wenn das Konto bereits belastet ist.

mTAN & SIM-Swapping

Gerade regionale Volksbanken nutzen noch mTAN. Täter beantragen eine Ersatz-SIM und fangen so alle TANs ab. Mit diesen Codes autorisieren sie unautorisierte Überweisungen.

Vishing

Betrüger geben sich am Telefon als Mitarbeiter der Volksbank aus. Mithilfe gefälschter Rufnummern bringen sie Kunden dazu, TANs preiszugeben.

Echtzeitüberweisungen

Mit Echtzeitüberweisungen lassen sich Gelder in Sekunden transferieren. Banken müssten hier Sicherheitsmechanismen einsetzen – tun es aber oft nicht ausreichend.

Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte

Sie sind betroffen?

Lassen Sie sich nicht von Standard-Ablehnungen der Bank einschüchtern. SALEO Rechtsanwälte setzen Ihr Recht konsequent durch – bundesweit.

Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte

Typische Fälle aus unserer Praxis

Wir haben bundesweit zahlreiche Mandanten gegen Volksbanken vertreten. Typische Szenarien:

  • Beispiel 1: Ein Kunde verlor 12.000 € durch eine täuschend echte Phishing-Mail. Erst nach Klage wurde der Betrag vollständig erstattet.
  • Beispiel 2: Über SIM-Swapping und mTAN wurden 18.500 € vom Konto abgebucht. Das Gericht entschied klar zugunsten des Kunden.
  • Beispiel 3: pushTAN-Betrug: Täter registrierten ein neues Gerät und führten mehrere Überweisungen über 25.000 € durch. Nach anwaltlicher Intervention zahlte die Volksbank den Schaden.
  • Beispiel 4: Ein Unternehmer verlor durch mehrere Echtzeitüberweisungen 40.000 €. Wir konnten ein Mitverschulden der Bank nachweisen und die Summe zurückholen.

Diese Fälle zeigen: Auch wenn Volksbanken zunächst ablehnen – rechtlich bestehen hervorragende Chancen.

Rechtliche Grundlage: Ihre Ansprüche gegen Volksbanken

§ 675u BGB – Erstattungsanspruch

Alle nicht autorisierten Zahlungen müssen von der Volksbank sofort erstattet werden. Kunden haben hier einen klaren Rechtsanspruch.

§ 675v BGB – Ausnahme grobe Fahrlässigkeit

Nur wenn der Kunde grob fahrlässig gehandelt hat, darf die Bank eine Erstattung verweigern. Die Anforderungen hierfür sind jedoch sehr hoch.

§ 675w BGB – Beweislast

Die Bank muss beweisen, dass eine Zahlung autorisiert war oder grobe Fahrlässigkeit vorlag. Nicht der Kunde trägt die Beweislast – ein entscheidender Vorteil.

Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte
Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte

Unsere Erfahrungen mit den Volksbanken

Wir haben bereits zahlreiche Verfahren gegen Volksbanken geführt und erfolgreich abgeschlossen. Typischer Ablauf:

  • Erste Ablehnung durch die Bank mit Standardargumenten („grob fahrlässig gehandelt“).
  • Einschaltung unserer Kanzlei und außergerichtliche Geltendmachung.
  • Vergleich oder Zahlung nach Klageerhebung.

Unsere Erfolgsquote ist hoch – in über 80 % der Fälle erhielten Mandanten ihre Verluste vollständig zurück.

Grobe Fahrlässigkeit im Volksbanken-Kontext

Volksbanken argumentieren regelmäßig, Kunden hätten grob fahrlässig gehandelt, wenn sie auf Phishing-Mails reagiert oder TANs weitergegeben haben. Doch Gerichte stellen klar: Grobe Fahrlässigkeit liegt nur vor, wenn das Verhalten objektiv schwer und subjektiv unentschuldbar war. Moderne Phishing- und SIM-Swapping-Angriffe sind so professionell, dass sie selbst vorsichtige Kunden täuschen können. Deshalb sehen Gerichte in solchen Fällen selten grobe Fahrlässigkeit auf Kundenseite.

Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte
Volksbanken Online-Banking-Betrug – SALEO Rechtsanwälte

Mitverschulden der Volksbanken

Volksbanken sind verpflichtet, ihre Sicherheitssysteme so zu gestalten, dass typische Betrugsmuster erkannt werden. Dazu gehören:

  • Anmeldung neuer Geräte für pushTAN,
  • auffällige Limitänderungen,
  • ungewöhnlich hohe oder schnelle Echtzeitüberweisungen,
  • Häufung verdächtiger Transaktionen in kurzer Zeit.

Unterlässt die Volksbank diese Prüfungen, kann ihr ein Mitverschulden angelastet werden. Dies erhöht die Chancen für Kunden, ihre Ansprüche durchzusetzen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Volksbanken-Opfer

Sofort Volksbank informieren und Konto sperren lassen.

1

Anzeige bei der Polizei erstatten und Aktenzeichen sichern.

2

Alle Unterlagen sichern: E-Mails, SMS, Screenshots, Kontoauszüge.

3

Schriftlich die Erstattung gemäß § 675u BGB verlangen.

4

Fachanwalt einschalten, wenn die Sparkasse ablehnt oder zögert.

5

Häufige Fragen zum Volksbanken Online-Banking-Betrug

Volksbanken haften grundsätzlich für nicht autorisierte Überweisungen. Wenn Betrüger ein neues Gerät registrieren konnten, liegt die Verantwortung bei der Bank. Kunden haben sehr gute Chancen, ihr Geld zurückzubekommen.

mTAN per SMS gilt als unsicher. Täter nutzen SIM-Swapping, um TANs abzufangen. Gerichte sehen dies klar als Risiko der Bank. Kunden, die Opfer dieser Methode wurden, haben exzellente Erfolgsaussichten, ihre Verluste vollständig ersetzt zu bekommen.

Unsere Erfahrung zeigt: sehr hoch. Auch wenn Volksbanken anfangs ablehnen, kippen Gerichte diese Argumente regelmäßig. In den meisten Fällen konnten wir vollständige Rückzahlungen erwirken.

Grobe Fahrlässigkeit liegt nur vor, wenn Kunden objektiv schwer und subjektiv unentschuldbar gehandelt haben. Ein Klick auf eine täuschend echte Phishing-Mail reicht dafür nicht aus. Deshalb ist der Einwand der Volksbanken meist unbegründet.

Nach § 675w BGB trägt die Volksbank die Beweislast. Sie muss nachweisen, dass Zahlungen autorisiert waren oder grobe Fahrlässigkeit vorlag. Kunden müssen nicht beweisen, dass sie Opfer eines Betrugs sind.

Konto sofort sperren, Polizei informieren, Beweise sichern. Danach Erstattung bei der Bank verlangen und bei Ablehnung anwaltliche Hilfe suchen.

Phishing-Mails, pushTAN-Betrug durch Neuregistrierung, SIM-Swapping beim mTAN-Verfahren sowie auffällige Echtzeitüberweisungen. Auch Vishing-Anrufe nehmen zu.

In vielen Fällen ja. Wir stellen für Mandanten die Deckungsanfrage und klären die Kostenübernahme. Selbst ohne Versicherung lohnt sich ein Verfahren, da Volksbanken bei Erfolg die Kosten tragen müssen.

Sehr unwahrscheinlich. Kündigungen allein wegen der Geltendmachung berechtigter Ansprüche wären rechtlich anfechtbar. Kunden sollten sich daher nicht einschüchtern lassen.

Volksbanken lehnen Ansprüche häufig standardmäßig ab. Ein Fachanwalt kennt die Verteidigungsstrategien und setzt Ansprüche effizient durch. Zudem erhöht anwaltliches Vorgehen den Druck erheblich – viele Banken zahlen spätestens nach Klage freiwillig.

Jetzt handeln – Ihr Geld von den Volksbanken zurückholen!

Sind Sie Opfer eines Volksbanken Online-Banking-Betrugs? Handeln Sie sofort – je schneller, desto besser Ihre Chancen.