Deutschlandweit - bei Onlinebanking-Betrug

Unsere Anwälte betreuen Sie in der Auseinandersetzung mit Ihrer Bank oder Sparkasse nach unzulässigen Abbuchungen und Überweisungen

Unsere Leistungen im Bankrecht umfassen u.a.:

  • Prüfung Ihres Anspruchs
  • Außergerichtliche Durchsetzung Ihrer Ansprüche nach Onlinebanking-Betrug
  • Gerichtliche Vertretung bei der Durchsetzung von Forderungen

Ihre Ansprüche nach § 675 u Satz 2 BGB setzen wir durch. Nach der gesetzlichen Regelung des § 675 u Satz 2 BGB schuldet die Bank bei nicht durch den Kunden autorisierten Verfügungen eine Gutschrift dieses Betrages taggleich zur Belastung. Eine Haftung des Kunden nach § 675v BGB scheidet dagegen regelmäßig aus, da dies eine grob fahrlässige Verletzung von Sorgfaltspflichten des Kunden voraussetzt. Dies ist aber nach der Rechtsprechung nur gegeben bei einer in objektiver Hinsicht schweren und subjektiv schlechthin unentschuldbaren Verletzung der konkreten Sorgfaltspflichten. Selbst ein objektiv grober Pflichtenverstoß erlaubt keinen zwingenden Schluss auf ein gesteigert persönliches Verschulden, BGH NJW 2016, 2024.

Häufig lassen sich Geschädigte aber zu Unrecht von einer Erstattung abhalten. Nutzen Sie unsere umfangreiche Erfahrung mit zahlreichen Banken und Sparkassen (etwa der DKB, LBB, Postbank, ADVANZIA, Degussa und zahlreiche Volksbanken und Sparkassen). Ob und bei welcher Bank aktuell Vorsicht geboten ist, erfahren Sie über den Phishing-Radar der Verbraucherzentralen

Fragen dazu? Jetzt Kontakt aufnehmen

SALEO Bankrecht - Unsere Expertise

Warum SALEO Rechtsanwälte?

Unsere Rechtsanwälte sind im Bankrecht seit Jahren am Standort Bad Nauheim mit hoher Expertise tätig. Wir kennen die Banken und die Gerichte im Rhein-Main-Gebiet und vertreten unsere Mandanten erfolgreich vor den Gerichten der Region und deutschlandweit.

Wen vertritt SALEO Rechtsanwälte?

Wir sind unseren Mandanten zu hoher Expertise und Verlässlichkeit verpflichtet. Unser Ziel ist es, verlorenes Geld zu retten.

Wie läuft das ab?

Idealerweise füllen Sie das Rückrufformular aus und wir rufen Sie kostenlos und unverbindlich zurück. Im Rahmen dieses Gespräches entscheiden Sie, ob Sie unser Mandant werden möchten oder nicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu den konkreten Problemstellungen hier nichts aussagen werden. Aber wir können abschätzen, ob wir etwas für Sie tun können und ob es sich für Sie lohnt. Natürlich können Sie gerne auch direkt anrufen.

Brauche ich im Bankrecht einen Anwalt?

Es hat sich gezeigt, dass Banken im Schadensfall wirklich alles versuchen, um ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen zu müssen. Daher enden persönliche Auseinandersetzung irgendwann im Nichts. Auf anwaltliche Schreiben und entsprechende Fristsetzungen reagieren Banken eher im gewünschten Sinn.

Darüber hinaus hilft eine konkrete Erstberatung meist schon, den strategischen Rahmen abzuklären und Fehler zu vermeiden.

Welches Risiko besteht?

Insbesondere dann, wenn die bankrechtliche Auseinandersetzung im Vorfeld eskaliert und alles auf eine Klage hinausläuft, ist dringend eine juristische Vertretung durch einen Fachanwalt für Bankrecht zu empfehlen, denn es ergibt sich beim Gang durch die Instanzen ein erhebliches finanzielles Risiko. Wie in Zivilprozessen üblich, trägt der Unterlegene die gesamten Prozesskosten sowie die eigenen und die Anwaltskosten der gegnerischen Partei. Da immer ein Rest-Risiko besteht, sollten geschädigte Opfer immer auf die gewachsene Expertise einer auf das Bankrecht spezialisierten Kanzlei zurückgreifen.

Wann sollten Sie einen Fachanwalt für Bankrecht einbeziehen?

Je früher, je besser - Fehler, die zum Auftakt eines Verfahrens gemacht werden, lassen sich selten wieder aufarbeiten. Diese kleinen Anfangsversäumnisse sind vielfach im gerichtlichen Verfahren entscheidend. Aber auch ohne drohendes Verfahren ist juristischer Beistand hilfreich.

Kann man alles Notwendige online klären?

Telefon und Mail reichen in aller Regel aus, um einen Sachverhalt so zu klären, dass wir für Sie tätig werden können. Trotzdem ist ein persönliches Gespräch sinnvoll und auf jeden Fall zu empfehlen.

Ihre Ansprechpartner

Rechtsanwalt

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz

Klagen hilft: Postbank und DKB regulieren Betrugsfälle

Sowohl in Verfahren gegen die DKB als auch gegen die Postbank haben diese nach Klageeinreichung in diversen Fällen unmittelbar nach Klageeinreichung seitens SALEO die Forderungen vollständig reguliert und die Kosten des Verfahrens übernommen. Über die Gründe dieses kampflosen Einknickens kann nur spekuliert werden. Bei der Postbank dürfte dies zumindest auch mit den inzwischen pressebekannten Problemen rund um die IT-Umstellung zusammenhängen, die schon zur Bestellung von Sonderbeauftragten seitens der BaFin geführt haben, bei der DKB scheinen es eher prozessökonomische Gründe zu sein.

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Erfolg am LG Zweibrücken in einem Online-Banking Betrugsverfahren

Online Banking Betrug; LG Zweibrücken verurteilt VR Bank zur vollen Erstattung an Mandanten (nrkr) In einem von RA Sebastian Koch am LG Zweibrücken geführten Verfahren wurde die verklagte VR Bank zur vollständigen Erstattung des dem Mandanten entstandenen Schadens verurteilt, LG Zweibrücken, Urteil vom 15.02.2023, 2 O 130/22 (nicht rechtskräftig). Das Gericht folgte dabei der Argumentation, dass die erfolgten Verfügungen ungeachtet der Frage einer (streitigen) grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Kunden gar nicht hätten ausgeführt werden dürfen, da sie jeweils einzeln das zwischen Bank und Kunde vereinbarte Verfügungslimit überschritten.

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Weiter hohe Fallzahlen beim Onlinebanking-Betrug

Rechtsanwalt Sebastian Koch, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht beobachtet weiter eine hohe Zahl an neuen Fällen beim Online Banking Betrug. Dabei sind Fälle über Call-ID Spoofing ebenso zu beobachten wie Fälle über Verkaufsplattformen und Fälle ohne ersichtliche Täuschungshandlung. Medien berichten inzwischen auch über den Einsatz von KI auf Täterseite, was die Fallzahlen eher noch weiter erhöhen wird. Grundsätzlich sind fast alle Banken und Sparkassen in gewissen Umfang davon betroffen, allerdings sind nach den Beobachtung aktuell weiter in hohem Maß Fälle bei den o.g. Instituten festzustellen.

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Postbank erstattet nach Klageeinreichung ca. € 30.000

Schöner Erfolg für einen Mandanten von SALEO Rechtsanwälte. Nachdem unbekannte Täter Verfügungen von seinem Konto bei der Postbank in Höhe von ca. € 30.000 vorgenommen hatten und die Postbank eine Erstattung verweigerte, schaltete er SALEO Rechtsanwälte ein. RA Sebastian Koch, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Leiter des Dezernats Bankrecht bei SALEO reichte daraufhin Klage ein und die Postbank erstattete den vollen Betrag einschließlich Zinsen.

Dies zeigt einmal mehr, dass sich Geschädigte nicht vorschnell von ihrer Bank abwimmeln lassen sollten.

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Booking.com-Masche feuert Onlinebanking-Betrug an

Kriminelle haben es offenbar geschafft, sich mindestens einzelner Hotelaccounts bei Booking.com zu bemächtigen und diese für einen besonders geschickten Betrug zu nutzen. Innerhalb des offiziellen Booking.com Chat erscheinen vermeintliche Anfragen des gebuchten Hotels nach einer Registrierung der Kreditkarte. Darauf erfolgt ein Link, der zu einer absolut echt wirkenden Seite führt, die auch Buchungsdaten des Kunden enthält. Wird dort allerdings der Versuch der Registrierung unternommen, "übernehmen" die Täter die Karte, indem ein neues Authentifizierungsgerät für die Karte registriert wird und die Täter haben dann freie Verfügungsgewalt über die Karte.

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Onlinebanking-Betrug: DKB mit langen Wartezeiten

Weiterhin sind hohe Fallzahlen beim Kreditkartenbetrug und beim Betrug mit Debitkarten und Online-Banking zu beobachten. Täglich melden sich neue Geschädigte bei RA Koch, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, der sich seit mehreren Jahren schwerpunktmäßig mit diesen Fällen befasst und aktuell ca. 500 Verfahren in diesem Bereich bearbeitet. Dabei sind unverändert viele Fälle aus dem Bereich ebay Kleinanzeigen, jetzt kleinanzeigen.de und vinted.de zu beobachten, ebenso Attacken mittels Faks-SMS, Fake-Emails und auch Call-ID Spoofing sowie Kombinationen aus verschiedenen Angriffen.

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Die Masche "Kleinanzeigen.de (früher Ebay-Kleinanzeigen)"

Das Verbraucherschutz-Portal verbraucherschutz.tv berichtet über eine Masche, bei der sich Betrüger die Kommunikation zwischen Kleinanzeigen.de (früher Ebay-Kleinanzeigen) und potentiellen Käufern zunutze machen, um Kreditkartendaten auszuspähen.

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